Die FR lässt die Reporter ohne Grenzen diesmal keinen tibetischen sondern einen „simbabwischen Helden“ feiern:
Es hat nicht so glatt geklappt mit dem letzten FR-Helden aus Zimbabwe: Tsvangvirais CIA-gecouchter MDC hat kein Regime-Change gebracht, zumindest nicht so, wie es sich die EUSA gewünscht haben.
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/medien/1741511_Verfolgter-Journalist-Sag-kein-Wort.html
In Frankfurt sprach der zimbabwische JungJournalist Itai Mushekwe auf einer Veranstaltung des Bistums Limburg (Mission is possible ! ((Anmerkung HaBE))) im Haus am Dom unter der Obhut solch illustrer Menschen wie
Dr. Ulrich Golaszinski,
Referent Südliches Afrika, Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn (wer näheres über den Herrn Dr. wissen will:
http://209.85.129.132/search?q=cache:4rWMUaSptJQJ:mocambique.fes-international.de chronologie.htm+Dr.+Ulrich+Golaszinski,&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a
DASS FES-PORTAL MELDET ÜBER DR. GOLASZINSKI am 11.7.2003:
Neuer Projektleiter wird Dr. Ulrich Golaszinski. Der Arbeitsbereich der Parteienkooperation wird stärker in den Mittelpunkt der Arbeit gerückt. Die Förderung der Politikfähigkeit und der Fähigkeit, soziale und politische Interessen in der Gesellschaft aufzugreifen, zu aggregieren und zu artikulieren, sowie die Stärkung der innerparteilichen Demokratie, sind dabei vorrangige Aufgaben. Zusätzlich wird der Bereich der Sicherheitspolitik zu einem Schwerpunkt der Projektarbeit. (in Mozambique/Maputo Anm. HaBE)
Wie immer, wenn es offen oder hinter den Kulissen um die neokolonialistischen Kernfragen wie die Sicherheitspolitik für ungestörten Abtransport afrikanischer Bodenschätze geht, schreiben die Herrschaften vom BistumLimburg bis zur F(R)AZTAZ von Sulus, Saire, Tansania und Simbabwe. Auch Itai Mushekwe, der vom Bistum und der FR und den „Reportern ohne Grenzen“ (RoP) gefeierte Held aus „Simbabwe“ scheint in neokolonialer Sprache zu sprechen, dennn die FR zitiert ihn „Durch Mugabe wurde Simbabwe wieder zu einer Aristrokratie …“ Hätte „Simbabwe“ besser zu einer „Bourgeoisie“ werden sollen ? Egal. Itai sagt laut FR „Simbabwe“, obwohl er doch als Journalist bei der „Zimbabwe Independent“ gearbeitet hat, wie die FR dann plötzlich korrekt schreiben kann.
Warum dieses Vorwort?
Seit dem Unabhänigkeitskrieg der ZANU/ZAPU gegen die britischen Kolonialisten schrieben die führenden Kolonial-KapitalGazetten von der FAZ bis zu Springers WELT zunächst nur von „Rhodesien“ und dann – nach dem Ian Smith nicht zu halten war – von Simbabwe statt von Zimbabwe ….Manchmal deutet die Buchstabenwahl auch auf den Standort der Schreiber und ihrer ChiefCommander hin.
Die Medien haben gerade breit über die Einschränkung von Pressefreiheit berichtet und viele rotmarkierte Länder gebrandmarkt, in denen Reporter nicht grenzenlos arbeiten dürfen, wo sie verfolgt werden, ausgewiesen und nicht so wie bei uns demokratisch-rechtstaatlich-marktradikal mundtot sondern auch ganz tot gemacht werden.
Die RoPler sagen, dass „Simbabwe“ in den roten Bereich gehöre, und schieben das nicht zuletzt auf chinesische Entwicklungshilfe. Die RoPs wollen Simbabwe anscheinend ebenso befreien wie Tibet. „„Reporter ohne Grenzen“: Wie man schwarze Journalisten für weiße Dienste auf schwarze Listen bringt.“ weiterlesen